Die Referentin stellt uns drei Flüchtlingsfrauen aus dem Irak, aus Äthiopien und Somalia vor, die irregular über die griechisch-türkisch Seegrenze nach Griechenland eingereist sind. An ihrem Beispiel stellt sie dar, welche Rolle ethnische Netzwerke beim Prozess der Eingliederung in die Aufnahmegesellschaft (in Athen) spielen können – einerseits unterstützend, andererseits eingrenzend und einschränkend. Die Fallbeispiele stammen aus der langjährigen Feldforschung in Griechenland, bei der Dr. Jutta Lauth Bacas die Transitmigration von Schutzsuchenden und Bootsmigrant*innen über die irreguläre Einreise auf die Insel Lesbos nach Athen bis zur irregulären Ausreise aus Patras untersucht hat.
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