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Augsburg diskutiert: Postkoloniale Perspektiven auf die Friedensstadt

Mi, 18.5.2022 19-20:30 Uhr
Anlass / Reihe
Am Puls der Zeit
Referent(in)
Martina Wild / Claas Henschel / Isabella Helmi Hans / Nicki K. Weber
Veranstaltungsformat
Podiumsdiskussion
Veranstaltungsort
Annahof, Augustanahaus, Augustanasaal
Im Annahof 4
86150 Augsburg
Ausführliche Beschreibung
Die historischen Verflechtungen von Kolonialismus und Versklavung mit dem Überseehandel seit der "frühen Neuzeit" prägen unsere "moderne" Gegenwart. Koloniale Spuren finden sich nicht nur im Augsburger Stadtbild, sondern sind auch prägend für das Selbstverständnis als Friedensstadt und die Erinnerungen an die Fugger und Welser. Daran erinnern verschiedene Aktivist:innengruppen und Wissenschaftler:innen seit geraumer Zeit. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Frage, wie die Stadtgesellschaft den kolonialen Verflechtungen kritisch begegnen kann und wie koloniale Gegenwarten das gesellschaftliche Miteinander heute prägen.
Diskutieren und reflektieren Sie mit uns, wie die Friedensstadt mit ihrem kolonialen Erbe umgehen kann und wie sich eine vielseitige Erinnerungskultur einrichten lässt, die den Ansprüchen historisch unbeachteter Perspektiven gerecht wird. Auf dem Podium dürfen alle Platz nehmen und sich an der Diskussion beteiligen!

Es diskutieren:
Martina Wild, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Augsburg
Claas Henschel, Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Isabella Helmi Hans, OpenAfroAux

Moderation: Nicki K. Weber, Uni Augsburg
Kosten & Anmeldehinweise
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Kooperationspartner
Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg, Stadt Augsburg
Veranstalter / veröffentlicht von:
Evangelisches Forum Annahof
Bildung - Begegnung - Orientierung - Evangelisch
Im Annahof 4
86150 Augsburg
sekretariat-annahof@elkb.de
Tel.: 0821/450 17-1200
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