Jeder meint viel über Fleisch zu wissen. Wozu kann dann eine Veranstaltung dienen, bei der der Referent die Fleisch- und Pestizidatlanten der Heinrich-Böll-Stiftung vorstellt? Harald Klimenta wird darlegen, wie wichtig ein Ausstieg aus der Logik "wachse oder weiche" ist, die jeder kleinbäuerlichen Landwirtschaft droht, den Garaus zu machen und zukunftsfähigen Entwicklung im Weg steht. Damit dies gelingt, müssen Freihandelsabkommen ebenso verändert werden wie die häufig vertretene Meinung, nur Vegetarismus oder gar Veganismus seien geeignet, einen Klimakollaps oder den Welthunger zu beenden. Grabenkämpfe - auf individueller wie auf politischer Ebene - blockieren dringend notwendige Veränderungen, die nur gelingen können, wenn Menschen unterschiedlicher Ernährungsgewohnheiten zueinander finden und sich gemeinsam für eine Ernährungswende einsetzen. Harald Klimenta stellt bei diese Veranstaltung Massenproduktion und kleinbäuerliche Landwirtschaft nicht als Gegensatz dar und diskutiert Wege, biologische und nichtbiologische Landwirtschaft zusammenzuführen. Dabei besteht genügend Raum für Diskussion.
Kosten: 8 EUR / 5 EUR
Anmeldung: bis 18.05. 12 Uhr online hier, per Mail an
ebw@ebw-regensburg.de oder telefonisch 0941-592150