Ausführliche Beschreibung
Wie viel wissen wir über unsere Großeltern? Was wird aus der Familiengeschichte, wenn der vererbte Familienschatz an Fotos und Erinnerungen an den Großvater in den 1940er Jahren mit einem Hakenkreuz am Jackenaufschlag zeigt? Wie verändert sich der Blick auf einen geliebten Menschen durch ein Symbol, das für millionenfaches Morden steht?
Regisseur Eric Esser hat sich mit diesem Dokumentarfilm an seine eigene Familiengeschichte gewagt. Historisches Wissen, private Fotos und Filmaufnahmen fügen sich durch Erinnerungen und Gespräche zu einem Puzzle zusammen und öffnen einen anderen Blick auf die Familiengeschichte.
Regisseur Eric Esser ist bei der Filmvorführung anwesend und steht danach für Fragen und zu einem Gespräch zur Verfügung.
Referent:innen
Eric Esser, Regisseur
Erster Kurzfilm 2003. Arbeitet nach dem Studium der Medieninformatik (Schwerpunkt Medien)am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Rettet sich 2005 auf die Filmarche, eineselbstverwaltete Filmschule in Berlin, und wählt den Studienschwerpunkt Dokumentarfilm-Regie. Dort ist er verantwortlich für verschiedene Vorlesungen und Workshops. Inzwischen Mitglied des Ältestenrats der Filmarche und engagiert im Berufsverband AG DOK. 2014 Artiste en Residence der Rencontres Cinématographiques im französischen Cerbère. 2019 Abschluss des Masterstudiums Dokumentarfilmregie an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg.
Eric Esser lebt und arbeitet in Berlin.
in Kooperation mit
der VHS Nördlingen, Freundeskreis Synagoge Hainsfarth e.V., Stadtmuseum im Hl.-Geist-Spital Nördlingen, Historischer Verein für Nördlingen und das Ries, Kath. Deutscher Frauenbund, Evang. Bildungszentrum Hesselberg, Omas gegen Rechts, Riestheater Nördlingen