Lernen sollte Spaß machen!
Aber wie kann man dafür sorgen, dass die eigenen Bildungsangebote so empfunden werden? Der Schlüssel dafür ist Gamification, bzw. der durchdachte Einsatz von Spielmechaniken in Lernkontexten.
“Gamification is the use of game design elements in non-game contexts” - S. Deterding
Dabei ist Gamification jedoch wesentlich mehr als das Vergeben von Punkten und Badges oder die Verwendung von bestimmter Software, Spielkarten oder Würfeln. Egal, ob man sich für Spielplan und Würfel oder interaktive Software entscheidet: mit beidem kann man auf überaus unterhaltsame Weise Wissen und Kompetenzen vermitteln. Man kann aber auch mit jeder dieser Methoden ein Gefühl von „Zeit absitzen“ oder „Hausaufgaben machen“ erzeugen, ohne es zu schaffen Inhalte zu vermitteln. Denn es ist keine Frage der Technik oder der Hilfsmittel, ob etwas Spaß macht oder ob man etwas lernt.
Inhalte:
- „Gamification“ vs. „Pointsification“
- Grundlagen Flow-Theorie (M. Csíkszentmihályi)
- Spannung, Belohnung, Dopamin und Motivation
- Gefahren von Gamification
- Anwendungsbeispiele
Manuel Manhard bereitet seit 8 Jahren Lerninhalte (für Kunst- und Kulturvermittlung sowie politische Bildung) spielerisch auf.
Der zweitägige Praxisworkshop findet am 8.7. und 22.7. jeweils von 09:00-12:00 Uhr Online statt.
Zum Flyer:
https://aeeb.de/wp-content/uploads/2024/03/Flyer-Gamification.pdf
Diese Veranstaltungen ist für Trainer*innen des Netzwerks Verbraucherbildung Bayern kostenlos.Bitte geben Sie in diesem Fall im Anmeldeformular im Feld "Mitteilung an die AEEB" an, dass Sie Trainer*in des Netzwerks sind.
Seminarbeitrag 90,00