Veranstaltungsort
Bürgerpalais Stutterheim
Marktplatz 1
91054 Erlangen
Ausführliche Beschreibung
Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel haben alle eine Meinung. Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional - und oft auch so vergiftet? Als Meron Mendel vor 20 Jahren nach Deutschland kam, stellte er überrascht fest, welche Bedeutung sein Heimatland hier im öffentlichen Diskurs hatte. Schon damals konnten nahezu alle, mit denen er sprach, klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren. Heute werden die Debatten noch heftiger geführt. Einerseits wird eine Art "Freundschaftspflicht" aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert. Andererseits stellt sich die Frage, wie Deutschland auf den sich verschärfenden Rechtskurs der Regierung in Jerusalem reagieren soll. In seinem teilweise autobiografischen Essay "Über Israel reden. Eine deutsche Debatte", nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023, widmet sich Meron Mendel den großen Kontroversen der vergangenen Jahre. Es geht um Israel und die deutsche Staatsräson, um Antisemitismus und Erinnerungskultur, um den Historikerstreit und die documenta.
Eintritt frei
Veranstaltung im Rahmen des Poetenfest Extra (Kulturamt Erlangen), Kooperationspartner: Stadtbibliothek und Jüdische Kultusgemeinde Erlangen.
Kosten: kostenlos
Art der Erwachsenenbildungsveranstaltung
Fortbildung
Einrichtung der Evangelischen Erwachsenenbildung
Evangelisches Bildungswerk Erlangen e. V.
Veranstalter / veröffentlicht von:
BildungEvangelisch
Evang. Bildungswerk Erlangen e.V., Evang. Stadtakademie Erlangen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hindenburgstraße 46a
91054 Erlangen
Bildung.Evangelisch-ER@elkb.dehttps://www.bildung-evangelisch.de/
Villa an der Schwabach
Telefon: 09131 20013/20012
Fax: 09131 204562
Montag-Freitag 09.00-13.00 Uhr
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